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Unser Einsatz für Bienenrettung und Erhaltung der Artenvielfalt


Bienen sind für den Erhalt eines intakten Ökosystems von enormer Wichtigkeit, jedoch schrumpfen die Bienenpopulationen in den vergangenen Jahren in einer besorgniserregenden Geschwindigkeit. Wissenschaftler und Experten aus der Landwirtschaft führen als Gründe mehrere Entwicklungen, global wie auch national, auf: Klimawandel, Luftverschmutzung, Wegfall von Lebensräumen durch Bebauung oder Umnutzung vormals landwirtschaftlicher Flächen beziehungsweise brach liegender Blumenwiesen. Burgis ist Teil der landwirtschaftlichen Herstellungskette von Lebensmitteln und produziert die Knödel mit Kartoffeln aus der Region, die von Partnerlandwirten regionaler Erzeugergemeinschaften angebaut werden.

Timo Burger, Geschäftsführung Burgis, betrachtet die Situation mit Sorge: „Letztlich sind wir alle persönlich gefragt, unsere Verantwortung für den Erhalt einer intakten Umwelt zu übernehmen. Durch überlegtes Handeln können wir alle dafür sorgen, dass auch die nächste Generation noch die gleiche Auswahl an unterschiedlichen Lebensmitteln in ausreichender Menge zur Verfügung hat.

Sinkende Bienenpopulationen führen in der Landwirtschaft dazu, dass immer mehr Pflanzenarten verschwinden und wir dann auf zahlreiche Lebensmittel verzichten müssten. Als anschauliches Beispiel: In einem Supermarkt würden ohne Bienen rund 60 Prozent der angebotenen Lebensmittel fehlen.“

Aus diesem Grund hat Timo Burger, der das Familienunternehmen zusammen mit seiner Cousine Christina Dietmayr leitet, eine eigene Burgis Blühmischung „Burgis Bienenliebe“ entwickelt, die über 30 verschiedene Blumen- und Kräuterarten enthält. Die beiden weitsichtigen Unternehmer haben alle 70 Partnerlandwirte verpflichtet, die „Burgis Bienenliebe“ als Blühstreifen neben den Kartoffelfeldern auszusäen. Die Kartoffelfelder der Burgis Partnerlandwirte sind daher umgeben von einer Blumenwiese, auf der Bienen und andere Insekten ausreichend Nahrung finden. Burgis und die Partnerlandwirte weisen mit Feldtafeln auf das gemeinsame Engagement für die Bienen hin, um mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen. Im vergangenen Jahr konnte Burgis auch erstmals in Zusammenarbeit mit einem regionalen Imker den Burgis Bienenliebe Blütenhonig produzieren, der als Dankeschön für das Engagement und die Zusammenarbeit an Mitarbeiter und Geschäftspartner verschenkt wurde.

  • Etwa 80% der Blüten unserer Kulturpflanzen werden von Insekten beflogen. Neben Bienen sind auch Wespen, Käfer, bestimmte Vogelarten und Fledermäuse wichtige Bestäuber.

  • Die Bestäubung der Frühjahrsblüher (Obstbäume) erfolgt fast zu 100% von Bienen, da bei den übrigen Insekten meist nur die Stammmütter überwintern und diese sich erst mit dem einsetzenden Frühling vermehren müssen.

  • 40.000 mal müsste eine Biene ausfliegen und dabei rund 2 Millionen Blüten anfliegen, um einen Liter Nektar zu sammeln, der dann 500g Honig ergibt.

  • Eine Bienenkönigin legt zu Hochzeiten im Sommer bis zu 2.000 Eier pro Tag. Diese Tagesmenge entspricht in etwa ihrem eigenen Körpergewicht.

  • Das Bienengift ist eines der tödlichsten Eiweißgifte und vergleichbar mit Schlangengift oder den Wirkstoffen der Brennnessel. Da die Biene allerdings verhältnismäßig klein ist und somit auch die Menge des abgegebenen Giftes sehr gering, führen die Stiche beim Menschen meist nur zu Schmerzen und Schwellungen rund um den Stich.

  • 10 Bienen wiegen ca. 1g. Eine einzige Bienenkönigin wiegt hingegen schon 0,23mg. Die Honigblase der Biene umfasst ca. 50mg Nektar.

  • Eine Biene fliegt in ihrem Leben ca. 8.000 km, wobei sie 1 km in ca. 2 Minuten schafft. Die maximale Fluggeschwindigkeit liegt bei bis zu 30 km/h, nur im Schleichflug von ca. 5 km/h kann sie allerdings Farben wahrnehmen.

  • Eine Bienenkönigin lebt bis zu 6 Jahre, eine Sommer-Arbeiterbiene hat sich jedoch innerhalb von 6 Wochen zu Tode gearbeitet. Die Winterbienen werden bis zu 9 Monate alt.

    Mit den von unseren Landwirten gesäten Blühstreifen sichern wir über die gesamte Vegetationsperiode hinweg blühende Pflanzen und somit Nahrung für Bienen.
    Unsere Blühmischung „Burgis Bienenliebe“ enthält vielfältige Pflanzenarten und ist daher speziell auf die Bedürfnisse von Bienen und anderen Insekten abgestimmt.

    Besonders stolz sind wir deshalb auf unseren eigenen Burgis Bienenliebe Blütenhonig. 2018 haben wir ihn zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit Heinrich Schwarz aus Pilsach, einem regionalen Imker, produziert.

    • Honigherstellung

      Die Honigwaben werden dem Bienenvolk weggenommen und durch leere ersetzt. Die Deckel der einzelnen Wabenzellen werden entfernt und danach die vollen Waben in einer speziellen Honigschleuder durch Ausnutzung der Fliehkraft geschleudert. Der geschleuderte Honig wird dann nur noch gesiebt, um Wachsteilchen, Pollenklümpchen und Ähnliches zu entfernen und schließlich gerührt. Das Rühren dient nur einer gleichmäßigeren Kristallisation – das sieht für den Kunden im Glas schöner aus, verändert aber nicht die Qualität des Honigs. In Deutschland darf keine weitere Behandlung des Honigs erfolgen, selbst der künstliche Entzug von Wasser ist verboten.

    • Eine Biene müsste für ein Pfund Honig bis zu 3,5 mal um die Erde fliegen. Da die Biene allerdings auch bis zu 8 Stunden am Tag schläft, teilen sich die Aufgabe 500g Honig zu produzieren rund 20.000 Bienen.

    • Ein Bienenvolk produziert etwa 20-30kg Honig im Jahr. In Deutschland liegt der pro-Kopf-Verbrauch bei 1,3kg jährlich und somit an der Weltspitze. Daher werden auch rund 80% des in Deutschland konsumierten Honigs importiert.

    • Honig sollte nicht in den frisch aufgebrühten Tee gegeben werden. Bei über 40° werden die wärmeempfindlichen Enzyme zerstört, welche jedoch als gesund und keimtötend gelten und eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Neuere Forschungen ergaben, dass Stoffe im Honig helfen die freien Radikale im menschlichen Organismus zu bekämpfen, die u.a. als Krebsauslöser gelten.

    • Für die Bienen ist Honig gleichzeitig Nahrung und Wintervorrat. Im Herbst werden um die zehn Kilo Honig in die Waben des Bienenstockes eingelagert. Ein Imker versorgt seine Bienen im Winter mittels Futteraufsätze, Futtereimer oder Futtertaschen und stellt ihnen so Blütenhonig, sogenannte Futterteige oder Zucker- und Stärkesirupe als Nahrung zur Verfügung.

    • Neben Honig und Wachs erzeugt ein Imker auch Kittharz, Pollen und Gelee Royal. Alle diese Erzeugnisse sind medizinisch sehr wertvoll.

    • Honig besteht bis zu 80% aus verschiedenen Zuckerarten (Frucht-, Rohr- oder Traubenzucker) und zu 20% aus Wasser. Es sind aber noch 180 weitere Substanzen wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Säuren und Spurenelemente nachgewiesen worden.

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