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Woher kommt die Kartoffel? Alle spannenden Fakten und Anekdoten rund um die Knolle


Alle lieben sie – doch woher kommt die Kartoffel eigentlich? Obwohl im Durchschnitt jeder Deutsche rund 56 Kilogramm im Jahr isst, ist die Herkunft der vielseitigen Knolle wenig präsent. Angebaut werden Kartoffeln in Deutschland vor allem in Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Doch ihr Ursprung ist keineswegs heimisch. In diesem Beitrag gehen wir der Frage „Woher kommt die Kartoffel“ auf den Grund, teilen spannende Kartoffelfakten und Einblicke in den regionalen Kartoffelanbau mit euch.

Woher kommt die Kartoffel?


Bereits 7.000 v.Chr. wurden in den Anden in Südamerika Kartoffeln kultiviert. Denn die Inkas erkannten, dass Kartoffeln auch noch in Höhen von 3.000 bis 4.000 Meter wuchsen – im Gegensatz zu dem dort vorherrschenden Mais. In der Sprache der Inkas hießen die Kartoffeln „Papas“, was übersetzt so viel wie Knolle bedeutet. Ihre Reise nach Europa trat die Kartoffel dann im 16. Jahrhundert über Spanien und England an, als die Spanier Südamerika kolonialisierten.

Als Zierpflanze verkannt


Die positiven Eigenschaften der Kartoffeln wie ihre genügsame Art beim Anbau, die Vielseitigkeit bei der Zubereitung sowie die Nährstoffdichte wurden zunächst jedoch unterschätzt. In einem einem unserer Blogbeiträge könnt ihr nachlesen, wie gesund Kartoffeln wirklich sind und welche Inhaltsstoffe sie auszeichnen. Dieses Wissen hatte man damals noch nicht. Statt die Kartoffel als Nutzpflanze zu erkennen, nahm man sie nur als Zierpflanze wahr und erfreute sich an ihren schönen weißen bis violetten Blüten.

So kam die Kartoffel auf die Teller der Deutschen


Der Kartoffel wurde es in Deutschland zunächst nicht leicht gemacht. Da die Knollen unter der Erde, also im Dunklen wachsen, wurde sie unter anderem von der Kirche als Teufelszeug abgetan. Nur durch eine List konnte dieses schlechte Image ausgemerzt werden.
Denn bei der Beantwortung der Frage, woher die Kartoffel kommt, steht eine Person besonders im Fokus: Der Preußenkönig Friedrich der Große. Ihm verdanken wir die heutige Bekanntheit der Pflanze. Er erkannte die Bedeutung der Kartoffeln in einer Zeit, in der die Bevölkerung stetig wuchs. Wie erwähnt, hatte die tolle Knolle nicht gerade den besten Ruf als Nahrungsmittel.  Schließlich ließ Friedrich der Große 1740 in Berlin Kartoffelfelder anlegen, die von Soldaten bewacht wurden. Das weckte die Neugier der Bauern, die schließlich dazu übergingen, selbst Kartoffeln anzubauen. 1756 wurde der Kartoffelanbau in der preußischen Provinz zur Pflicht, was als sogenannter Kartoffelbefehl in die Geschichtsbücher einging. Seitdem ist der Siegeszug der Kartoffel ungebrochen – was die Verzehrsmenge pro Kopf und die nationale Anbaufläche von 258.300 Hektar untermauern.

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Woher kommt die Kartoffel? Aus der Region natürlich!


Wenn wir von Burgis gefragt werden, woher unsere Kartoffeln kommen, dann sagen wir voller Stolz: “Aus der unmittelbaren Region und das seit Generationen”. Auf insgesamt über 700 Hektar – das entspricht etwa 1.000 Fußballfeldern – werden 26.000 Tonnen Knödelkartoffeln angepflanzt. Aktuell beheimaten die seit 1987 bestehende EG Neumarkt und die 1989 gegründete EG Stulln 67 Landwirte. Seit 2023 ist auch die EG Eslarn Vertragspartner von uns. Mehr Einblicke in den Vertragsanbau findet ihr hier. Unsere Partnerlandwirte und wir als kartoffelverarbeitendes Unternehmen, haben uns einem ganz besonderem Qualitätsanspruch verpflichtet. Als erster Betrieb im Freistaat Bayern verwenden wir ausschließlich Kartoffeln, die mit dem Gütesiegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ ausgezeichnet sind. Alle Produkte mit dieser Auszeichnung erfüllen die Anforderungen beim Anbau und der Verarbeitung, die deutlich über den gesetzlichen Vorgaben liegen.

Kartoffel mal anders: Kartoffelburger mit Rahmwirsing und Röstzwiebeln


Heute existieren rund 5.000 kultivierte Sorten, die in 130 Ländern der Erde angebaut werden. Je nach ihren Eigenschaften können die Kartoffelsorten zu verschiedenen Gerichten verarbeitet werden. Damit ist die Kartoffel ein wahrer Verwandlungskünstler und ein beliebter Gast auf unseren Tellern. Folgt uns unbedingt auf unseren Social Media Kanälen Instagram, Youtube und TikTok, denn dort posten wir regelmäßig kartoffelige Rezeptideen wie dieses hier:

Zutaten

für 2 Personen

1 PackungBurgis Sonntagsknödel
2 PackungenValess Vegetarische Burger
300 gWirsing
100 gSahne
300 mlGemüsebrühe
200 gZwiebeln
100 gKirschtomaten
60 gRote Bete (tafelfertig)
Öl
Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt

Zubereitung

  1. Den Wirsing grob zerkleinern, in etwas Öl andünsten und mit Sahne und Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze einkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Zimt würzen.
  2. Die Zwiebeln in Streifen schneiden und in etwas Öl andünsten, bis sie leicht braun werden.
  3. Die Burgis Kartoffelknödel in gleichmäßige Scheiben schneiden. Die Burger, die Knödelscheiben und die Rote Beete Scheiben in der Pfanne anbraten.
  4. Den Burger in folgender Reihenfolge anrichten: Eine gebratene Knödelscheibe als Bun auf einen Teller legen, darauf den Burger platzieren, darauf eine Rote Beete Scheibe legen und eine weitere Knödelscheibe als Abschluss darauflegen. Den Burger mit Röstzwiebeln garnieren. Den Rahmwirsing neben dem Burger anrichten.
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