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Sind Kartoffeln gesund? Die Wahrheit über Kalorien, Fettgehalt und Zubereitung


Sind Kartoffeln gesund? Hier gibt es Antworten auf diese spannende Frage. Du erfährst, ob Kartoffeln gesunde Nährstoffe enthalten und wie es mit ihrem Kalorien- und Fettgehalt aussieht. Sind Kartoffeln Dickmacher oder ist das ein überholter Mythos? Wir nehmen unter die Lupe, was genau in der Knolle steckt. Jeder Deutsche isst durchschnittlich 59,4 Kilogramm Kartoffeln pro Jahr. Damit sind sie ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Bei diesen Mengen sollten Kartoffeln ja gesund sein, doch ob das tatsächlich der Fall ist, klären wir jetzt.

Sind Kartoffeln gesund? Das steckt in der Knolle


Schaut man sich die Inhaltsstoffe an, um zu klären, ob Kartoffeln gesund sind, dann springt einem sofort der hohe Wasseranteil ins Auge. Sie bestehen zu rund 80 Prozent aus Wasser. Damit einher geht ein sehr niedriger Kaloriengehalt von ca. 70 Kilokalorien pro 100 g Kartoffeln. Nudeln und Reis enthalten deutlich mehr Kalorien. Der hohe Wasseranteil und der niedrige Kaloriengehalt sind zwei Argumente dafür, dass Kartoffeln gesund sind. Neben Wasser stecken in der Kartoffel viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Kohlenhydrate in Form von Stärke, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Die enthaltene Stärke wird durch das Kochen für den Menschen verwertbar und liefert wertvolle Energie. Der Eiweißgehalt der Kartoffeln ist mit etwa 2 % relativ gering, jedoch handelt es sich hierbei um besonders hochwertiges Eiweiß. Das Eiweiß aus den Kartoffeln kann gut in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden, was zeigt, dass Kartoffeln gesund sind.
Kartoffeln sind sehr fettarm. Doch warum hält sich das Gerücht, Kartoffeln sind Dickmacher so hartnäckig? Weil viele Kartoffelprodukte wie Pommes oder Kroketten mit sehr viel Fett verarbeitet werden und damit Fett- und Kaloriengehalt enorm steigen. Eine Ausnahme sind hier Kartoffelknödel. Unsere Knödelinos enthalten nur 0,1 Gramm Fett pro 100 g und gelten offiziell als fettfrei. Die Sonntagsknödel liefern 0,8 g Fett pro 100 g. Informiere dich gerne weiter über Beilagen ohne Fett.

Sind Kartoofeln gesund? Kartoffel-Steckbrief mit Nährwerten


Mit insgesamt 11 verschiedenen Vitaminen ist die Kartoffel ein wichtiger Vitaminlieferant für unseren Körper. Sie enthält besonders viele B-Vitamine und Vitamin C. Ihr Vitamin-C-Gehalt ist mit dem eines Apfels vergleichbar. Unter den 15 enthaltenen Mineralstoffen ist besonders der hohe Kaliumgehalt hervorzuheben. Dieser ist wichtig für die Blutdruckregulierung und das einwandfreie Arbeiten unserer Muskeln und Organe. Zudem ist Kalium am Zellwachstum beteiligt, weshalb gerade für Kinder eine ausgewogene Ernährung mit Kalium wichtig ist. Mit 200 g Kartoffeln lassen sich bereits etwa 30 Prozent des täglichen Kalium- und Vitamin-C-Bedarfs decken. Neben Vitaminen und Mineralstoffen besitzt die Kartoffel wichtige Ballaststoffe, die zu einer langanhaltenden Sättigung beitragen. Kartoffeln sind zudem glutenfrei und können so von Menschen mit Zöliakie (Nahrungsmittel-Unverträglichkeit gegen Gluten. Das Klebereiweiß, welches in vielen Getreiden vorkommt) ohne Bedenken gegessen werden. Wenn es um die Nährstoffe geht, dann kann man die Frage „Sind Kartoffeln gesund?“ eindeutig mit „Ja!“ beantworten.

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Gesundes Rezept: Knödelinos Asiatische Art

Sind Kartoffeln gesund? Auf die Zubereitung und Lagerung kommt es an


Neben den Nährstoffen sind Zubereitung und Lagerung zwei wichtige Faktoren, um zu bestimmen, ob Kartoffeln gesund sind. Ein Teil der wertvollen Vitamine und Mineralstoffe der Kartoffeln geht beim Kochen unvermeidlich verloren. Viele der Nährstoffe befinden sich direkt unter bzw. in der Schale, daher sollte nach Möglichkeit die Schale der Knolle beim Zubereiten immer mitverwendet werden. Idealerweise sollten Kartoffeln ungeschält und im Ganzen mit wenig Wasser gekocht oder gedünstet werden. Schäle sie am besten erst nach dem Kochen.
Auch bei der Lagerung von Kartoffeln sollte auf bestimmte Bedingungen geachtet werden, damit man ihre gesunden Inhaltsstoffe schützt. Die Kartoffel mag es dunkel, denn Licht zerstört das enthaltene Vitamin C und führt zur Bildung von Solanin. Dieser Stoff ist schwach giftig und kann zu Benommenheit und Übelkeit führen. Auch durch Kochen wird Solanin nicht zerstört, weshalb Kartoffeln mit großen Keimen und grünlich verfärbten Stellen weggeworfen werden sollten. Grundsätzlich sollten Kartoffeln dunkel und bei 5 bis 10 °C aufbewahrt werden, weshalb sich der Keller oder die Speisekammer als gute Lagerungsorte besonders eignen. Mit diesen Tipps kannst du den Gesundheitswert der Kartoffel optimal schützen. Apropos „Schützen“: Wer regionale Kartoffeln isst, wird damit automatisch zum Klimaschützer. Was genau dahinter steckt, erfahrt ihr in unserem Blogbeitrag „Klimaknödel“.

Sind Kartoffeln gesund? Vielseitige und regionale Knolle


Kartoffeln können nicht nur als Pell- oder Bratkartoffeln gegessen werden. Die Knolle ist Grundlage zahlreicher weiterer beliebter Speisen wie Kartoffelbrei, Kartoffelsuppe oder natürlich Knödel.

Die Basis der Burgis Kartoffelknödel bilden ausschließlich Kartoffeln von höchster Qualität. Besonders großes Augenmerk legen wir dabei auf die gezielte Auswahl der regionalen Rohstoffe. Alle verwendeten Kartoffeln tragen das Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“, welches den Verbrauchern garantiert, dass die Kartoffeln ausschließlich regional angebaut und verarbeitet werden. Der Kartoffelknödel – der Knödel-Klassiker, ist in der Küche ähnlich vielseitig einsetzbar wie die Kartoffel. Es gibt ihn sowohl als vorgeformten Knödel, wie den Seidenknödel oder Sonntagsknödel, aber auch als Knödelteig, wie den original bayerischen Knödelteig oder den Klossteig für rohe Klöße.  Es muss jedoch nicht immer die klassische Zubereitung sein, aus Knödeln bzw. Knödelteig lassen sich beispielsweise auch Kartoffelpuffer aus Kloßteig oder Schupfnudeln aus Knödelteig schnell und einfach zubereiten. Wir haben euch einfache gesunde Rezepte zusammengestellt, die sich schnell im Alltag zaubern lassen.

Sind Kartoffeln gesund? Burgis Knödelkartoffeln

Sind Kartoffeln gesund: Faustformel und Fazit


Unsere Faustformel für gesunde Kartoffelknödelgerichte: Kombiniert Knödel mit viel Gemüse der Saison. Du findest auf unseren Social Media Kanälen Instagram und Facebook immer zu Beginn des Monats den aktuellen Saisonkalender. Eine Eiweißquelle wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, Feta, Joghurt oder mageres Fleisch runden ein gesundes Gericht ab. Wie wäre es mit einer Fitness-Bowl mit Kräuter-Knödelinos oder Gemüsecurry mit Knödelinos?

Fazit: Unsere Ausgangsfrage „Sind Kartoffeln gesund?“, kann man mit einem klaren „Ja“ beantworten. Die Kartoffel ist ein heimisches Naturprodukt, das wertvolle Nährstoffe enthält. Eine fachgerechte Lagerung und eine schonende Zubereitung helfen dabei, ihren Gesundheitswert zu bewahren. In der Küche sind Kartoffeln vielfältig einsetzbar und zu Knödel verarbeitet sind sie ein traditioneller Allrounder in der gesunden Küche.

Wer sich noch weiter über eine ausgewogene Ernährung informieren möchte, der sollte unsere Blogbeiträge über Plant-based und Flexitarier durchlesen.


Wir haben für euch unsere weitere Kartoffelknödel-Rezepte zusammengestellt:

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