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Kürbis Know-how:
Das musst du über das Herbstgemüse wissen


Kein Herbst ohne Kürbis, das orangefarbene Power-Gemüse ist nicht nur unglaublich lecker, es liefert auch wichtige Nährstoffe und ist sehr vielseitig. In diesem Blogbeitrag erfahrt ihr auch, welche Kürbissorte sich für welche Gerichte am besten eignet und ihr bekommt leckere Rezeptinspirationen für das Geschmacksduo Knödel und Kürbis.

Kürbis Know-how:
Saison, Einkauf und Einfrieren


Kürbisse haben in Deutschland von September bis November Hauptsaison. Sie leiten kulinarisch den Herbst ein und haben ihren großen Auftritt rund um Halloween. Botanisch gesehen zählen sie zu den größten Beeren der Welt, denn Beerenfrüchte sind durch Samen, die in das Fruchtfleisch eingelagert sind, gekennzeichnet. Beim Kauf von Kürbissen sollte man unbedingt darauf achten, dass die Schale intakt und frei von Druckstellen ist. Sobald der Kürbis angeschnitten ist, sollte er im Kühlschrank gelagert und innerhalb einer Woche verzehrt werden. Wer die Kürbissaison verlängern möchte, der kann Kürbis auch einfrieren. Vorher sollte dieser gewaschen, ggf. geschält und kurz gegart werden. Alternativ lässt sich auch Kürbispüree, was als Basis für Suppen dienen kann, sehr gut einfrieren.

Kürbis Know-how: Vitamine, Mineralstoffe und Kalorien


Das strahlende Orange der meisten Kürbisse sieht nicht nur dekorativ aus, es steht auch für das fettlösliche Vitamin A bzw. für die Vorstufe Beta-Carotin. Vor allem Kürbisse mit hell- und dunkel orangefarbenem Fruchtfleisch enthalten große Menge des Vitamins, das vor allem der Sehkraft dienlich ist. Außerdem unterstützt es die Gesundheit von Haut und Haaren. Mit gerade einmal 20 bis 45 Kilokalorien pro 100 g passt Kürbis auch in eine sehr figurbewusste Ernährung. Ein weiterer Ernährungsvorteil: Als Kaliumlieferant trägt er zur Flüssigkeitsregulation im Körper bei. Neben dem gesunden Fruchtfleisch sind auch die Kürbiskerne kleine Nährstoffpowerpakete. Sie liefern hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe, gute Fettsäuren und vor allem viele Mikronährstoffe wie Eisen und Zink. Doch im Gegensatz zum Fruchtfleisch sind sie mit ungefähr 500 Kilokalorien pro 100 g auch gehaltvoller.

Kürbis Know-how:
Sorten, Verwendung und Rezepte


Es gibt sie in sämtlichen Formen und Farbschattierungen, so dass es mit Kürbissen in der Küche nie langweilig wird. Aber Achtung! Achtet unbedingt darauf, dass es sich um Speise- und nicht um Zierkürbisse handelt. Diese sind ausschließlich für die Dekoration gedacht, da die in ihnen enthaltenen Bitterstoffe sogar giftig sein können. Nun aber zurück zu den essbaren Kürbissen und einer kleinen Übersicht mit Verwendungsbeispielen.

Der Hokkaido ist der beliebteste und bekannteste Speisekürbis. Er kann mit Schale verzehr werden, hat ein festes Fruchtfleisch und schmeckt leicht nussig. Hokkaido Kürbis, Knödel und auch Salbei sind ein Traum-Trio im Herbst. Probiert unbedingt das Rezept für unseren bunten Herbstknödel mit Kürbis, Parmesan und Salbeibutter aus. Hierfür kommt unser original bayerischer Knödelteig zum Einsatz, der sich perfekt zum Füllen eignet. Auch die Kürbis-Ingwer-Suppe mit Salbei-Knödelinos® darf in diesem Herbst nicht fehlen. Unsere kleinsten Knödel werden hierbei aufgespießt und ergänzen die aromatische Suppe perfekt.

Der Muskatkürbis macht seinem Namen alle Ehre, denn er schmeckt eher würzig und erinnert an Muskatnuss. Die Konsistenz des Fruchtfleischs ist leicht faserig. Eine Prise Muskat beim Kochen hebt sein fantastisches Aroma noch hervor. Probiert Muskatkürbis unbedingt mal aus. Unsere Rezeptempfehlung: Spinatknödel mit Kürbisgemüseragout. Dieses Gericht ist nicht nur schnell und einfach zubereitet, dank des Spinatknödels und des Kürbisses habt ihr ein buntes Farbenspiel auf dem Teller.

Der Butternutkürbis erinnert optisch etwas an eine Birne und wird daher auch als „Birnenkürbis“ bezeichnet. Er bietet viel Fruchtfleisch mit einer cremigen Konsistenz und hat ein nussig-süßes Aroma. Butternutkürbis kann besonders gut für Pürees und Suppen verwendet werden, schmeckt aber auch überbacken oder mit einer feinen Marinade als Salattopping.

Immer bekannter wird der Spaghettikürbis – auch hier ist der Name Programm. Er wird im halbiert im Ofen gegart und die spaghettiähnlichen Fasern lassen sich dann einfach auslöffeln. Ob mit Käse und Hackfleisch überbacken oder mit Tomatensoße serviert, der Spaghettikürbis ist ein Muss in diesem Herbst.

Eine süße Note, die leicht nach Esskastanien schmeckt, bringt die Kürbissorte Sweet Dumpling mit sich. Genauso wie der Hokkaido muss er vor dem Verzehr nicht geschält werden. Der Sweet Dumpling lässt sich in feine Scheiben geschnitten wunderbar in der Pfanne anbraten.

Für die Farben- und Formenvielfalt der Kürbisse steht die Sorte Pattison. Dieser kleine Kürbis ist entweder weiß oder gelb gefärbt und erinnert durch seine flache Form an ein Ufo. Man kann ihn gefüllt mit Hackfleisch oder Couscous im Ofen backen und so eine leckere Hauptspeise zaubern.

Wenn ihr noch mehr zum Thema erfahren möchtet, dann schaut euch unbedingt unseren Beitrag über Knödel und Kürbis an.

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