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Kartoffel-Wissen – Kartoffeln und Kohlenhydrate


In Teil zwei unserer Reihe „Kartoffel-Wissen“ beschäftigen wir uns mit einem wichtigen Bestandteil der Kartoffel: den Kohlenhydraten. Die Kartoffel weist mit 15 g pro 100 g einen relativ hohen Kohlenhydratgehalt für eine Gemüsesorte auf, daher wird sie zu Unrecht als ungesunder Dickmacher bezeichnet. Dabei enthält die Kartoffel im Vergleich zu anderen beliebten Kohlenhydratquellen deutlich weniger Kalorien, gerade mal 70 Kilokalorien pro 100 g Kartoffel. 100 g gekochter Reis hat dagegen circa 120 Kilokalorien, Nudeln sogar 130 Kilokalorien. Hier erfahrt ihr alles, was ihr über Kohlenhydrate in der Kartoffel wissen müsst.

Kartoffeln und Kohlenhydrate


Kohlenhydrate zählen zusammen mit Fett und Eiweiß zu den Makronährstoffen, das heißt den mengenmäßig bedeutendsten Nährstoffen in unseren Lebensmitteln. Der menschliche Körper verbraucht 24 Stunden am Tag Energie. Kohlenhydrate dienen als wichtige Energielieferanten für Muskeln und Gehirn. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mehr als 50 % der gesamten Energiezufuhr in Form von Kohlenhydraten zu sich zu nehmen.
Kohlenhydrate sind aus einzelnen Zuckermolekülen aufgebaut. Je nach Anzahl der Zuckerbausteine werden sie in drei Gruppen, die Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker, unterteilt.
Ein- und Zweifachzucker kann der Körper direkt verarbeiten. Sie liefern schnell Energie und lassen den Blutzuckerspiegel rasch steigen. Mehrfachzucker dagegen werden deutlich langsamer vom Körper verwertet, weshalb der Blutzuckerspiegel nach dem Essen langsamer ansteigt und wir länger satt bleiben. Daher sollten Kohlenhydrate bevorzugt in Form von Mehrfachzuckern, wie sie überwiegend in der Kartoffel vorkommen, auf dem Speiseplan stehen.

Kartoffeln und Kohlenhydrate: Stärke

Kartoffeln, Kohlenhydrate und Stärke


Den größten Anteil an Kohlenhydraten in der Kartoffel macht die Stärke aus. Sie ist ein natürlicher Mehrfachzucker und das wichtigste Nahrungs- und Reservekohlenhydrat vieler Pflanzen. Die Stärke in ungekochten Kartoffeln lässt sich nur schwer verdauen. Durch Kochen quillt sie jedoch auf und die Stärkekörner platzen, wodurch sie vom Menschen verwertet werden kann. Nach dem Verzehr wird die Stärke mithilfe von Enzymen weiter in Einfach- und Zweifachzucker abgebaut und der Körper kann die freigesetzte Energie nutzen.

Wusstet ihr, dass der Stärkegehalt der Kartoffel ihre Kocheigenschaften beeinflusst? Der Stärkeanteil bei festkochenden Kartoffeln liegt bei rund 14 %. Sie weisen damit den geringsten Stärkegehalt auf. Bei vorwiegend festkochenden Kartoffeln liegt er dagegen bei rund 15 %, bei mehligkochenden Kartoffeln sogar 16,5 %.

Kartoffeln, Kohlenhydrate und Ballaststoffe


Kartoffeln enthalten vergleichsweise wenig Kalorien, machen aber lange satt. Diesen Effekt verdankt die Kartoffel ihren Kohlenhydraten – besonders den Ballaststoffen.  Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsmittelbestandteile, die vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Ballaststoffe quellen im Magen auf und sorgen dafür, dass er lange beschäftigt ist. Zudem lassen sie den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen, woraufhin weniger Insulin ausgeschüttet wird und Heißhungerattacken vermieden werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht sich ausdrücklich für den Verzehr von Kartoffeln aus, denn sie sind die Basis einer vollwertigen Ernährung und liefern, neben Kohlenhydraten und Ballaststoffen, zudem Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Mehr zum Thema wertvolle Inhaltsstoffe findet ihr in Teil 1 unserer Reihe „Kartoffel-Wissen“, in dem wir uns mit der Frage „Sind Kartoffeln gesund?“ beschäftigt haben.

Kartoffeln und Kohlenhydrate: Steckbrief

Kartoffel, Kohlenhydrate und Knödel


Wer auf Kartoffeln im Speiseplan nicht verzichten möchte, aber dennoch etwas Abwechslung sucht, für den eignen sich Kartoffelknödel. Hergestellt aus Kartoffeln höchster Qualität und regionalem Anbau, sind sie nicht nur als Beilage, sondern auch in der Tellermitte eine echte Alternative.

Falls ihr euch fragt: Was passt zu Knödeln? Die Antwort lautet: So gut wie alles. Egal ob Knödel mit Pilzen, Knödel mit Kraut, Knödel mit Kürbis oder klassisch mit Braten, wie beim Rinderschmorbraten mit Seidenknödel oder beim Schweinerückenbraten mit Knödelinos®, den Einsatzmöglichkeiten in der Küche sind keine Grenzen gesetzt.

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