Tag der Breze
Zwei Ärmchen, ein Knoten und ein dicker Bauch – schön braun, knusprig und mit einem weichen Kern sowie mit einer salzigen Note – das ist die perfekte Brezel. Die Breze, wie sie in Bayern genannt wird, hat am 26. April ihren Ehrentag, den Tag der Brezel. Dieser feierliche Anlass ist für uns Grund genug, uns etwas genauer anzuschauen, wie aus dem beliebten Laugenbäck ein noch beliebteres Schmankerl wird. Timo Burger beantwortet exklusiv vier Fragen rund um den Burgis Brezenknödel.
Seit wann gibt es die Brezenknödel überhaupt?
Brezenknödel gibt es wahrscheinlich so lange, wie es Brezen gibt. Wir als Unternemen produzieren die dem Semmelknödel ähnliche Variante seit dem Jahr 2016 und bringen damit Abwechslung zum Klassiker aus Semmeln auf den Teller.
Woher stammt das Laugengebäck für die Burgis Knödel?
Wir verwenden – anders als vielleicht im Haushalt üblich – keine übrig gebliebenen und somit hart gewordenen Brezen für unsere Brezenknödel, sondern extra für uns gebackene Brezenwürfel von der Firma Backhaus Kutzer aus Konnersreuth. Mit dem Oberpfälzer Backspezialisten arbeiten wir schon lange zusammen; genauso wie mit unseren Vertragslandwirten pflegen wir auch mit dem Backhaus Kutzer eine regionale Partnerschaft, die auf einem langjährigen Vertrauen basiert.
Was macht den perfekten Brezenknödel aus? Für welche Gerichte eignet er sich deshalb besonders?
Der perfekte Brezenknödel ist von der Konsistenz her locker und fluffig und zudem saugfähig. Das heißt, er eignet sich perfekt für Soßengerichte, da der Knödel die Soße gut aufnehmen kann. Die Brezenknödel schmecken z.B. klassisch in der vegetarischen Variante mit Pilzen in Rahmsoße, aber auch zu Fleischgerichten sind die Brezenknödel ein Gedicht. Ebenfalls lecker: aufgeschnittene und angebratene Brezenknödel.
Wie unterscheidet sich der Brezenknödel vom Semmelknödel in puncto Geschmack?
Beide Knödel haben als Basis- und namensgebende Zutat jeweils eine Backware, wodurch der Knödel angenehm locker ist. Im Gegensatz zum Semmelknödel weist der Brezenknödel aber den spezifischen Laugengeschmack der Breze auf – und ist damit noch eine Spur würziger im Geschmack.